Die Problematik der sozialen Integration

Schüler wurden bei der Journée de la solidarité im Lycée classique sensibilisiert
 
 
    
Diekirch. Im Rahmen der Journée de la solidarité, die dieses Jahr im Zeichen der Menschen mit einer körperlichen und geistigen Behinderung stand, nahmen die Schüler der 4C-Klassen an einer Gesprächsrunde mit Vertretern von verschiedenen luxemburgischen Organisationen, die behinderte Menschen und ihre Familien im Alltag unterstützen, teil. Unter der Moderation vom Präsidenten der Vereinigung LCD Solidarité, André Grosbusch, informierten Lydie Reiland-Cloos (Fondation Elisabeth), Laura Veneziani (Tricentenaire), Anne Leurs (Ligue Luxembourgeoise de la Sclérose en Plaques), Christophe Wantz (Fondation Autisme) und Martine Eischen (Trisomie 21) das Publikum über die verschiedenen Facetten einer Behinderung, sowie über die Empfangsstrukturen und Aktivitäten, die von ihren Vereinigungen angeboten werden, um die soziale Eingliederung von behinderten Menschen zu fördern. So können behinderte Menschen heutzutage beispielsweise in speziell eingerichteten 
Mietwohnungen wohnen, in Tagesstätten an Therapiestunden und Freizeitaktivitäten 
teilnehmen, in Ferienhäusern eine Auszeit verbringen, in Behindertenwerkstätten arbeiten, und vieles mehr.  
Des Weiteren erklärten Tanguy Neumann, Sonja Wiscour und Isabelle Kammes den 
Gymnasiasten, wie sie die Herausforderungen des alltäglichen Lebens trotz ihrer Behinderung meistern.  
Zum Schluss beantworteten die Beteiligten noch die zahlreichen Fragen der sichtlich 
interessierten und bewegten Zuhörer. C.  
 
 
Luxemburger Wort vom Freitag, 24. Mai 2019, Seite 71 

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